Reingehört bei Mika
Herrlich erfrischendes Album!
Bad Oeynhausen (ml) In Groß-Britannien läuft der Song "Grace Kelly" schon rauf und runter. Hier muss die Reinkarnation von Freddie Mercury erst noch seinen Platz finden.Aber Mika hat auch hier schon ordentlich Rückenwind und "Grace Kelly" dürfte ausschnittsweise sogar den Leuten bekannt seien, die bei der Werbung auf ProSieben nicht weg schalten.
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Dabei gehört gerade dieses Lied doch noch eher zu den schlechten auf dem Album. Für mich jedoch der Auslöser mir das Album "Life In Cartoon Motion" zu besorgen.
Zahlreiche Musikmagazine und Rezensenten schwärmen, dass sich das Album zwischen Freddie Mercury, Robbie Williams und dem erfrischenden Musikstil der Scissor Sisters bewegt. Dem schließe ich mich bedenkenlos an.
Das Album, was hier vorliegt lässt sich nicht wirklich einordnen. Es ist eine Mischung aus 70er-Jahre Pop, Musical und Gospelmusik. Sprich, was total irrsinniges, neues und abwechslungsreiches.
Der Schuss hätte auch nach hinten los gehen können und bei den Chören, die wir in Liedern, wie "Lollipop" oder "Happy Ending" vorfinden denke ich auch nicht, dass hier allzu wenig finanzielle Mittel geflossen sind. Aber "Life in Cartoon Motion" begeistert von vorne bis hinten.
Ich könnte jetzt jedes Lied einzeln durchgehen und rezensieren, anders lässt sich das Album glaube ich nicht auseinander nehmen. Ich könnte aber auch einfach sagen, dass es mich vollends beeindruckt hat.
Wenn wir jetzt mal alle Eckdaten zusammen zählen: Super Debüt-Album (was mich hellauf begeistert, das ist sehr schwer), einen Top1-Hit im UK, beim BBC auf der Liste der aussichtsreichsten Newcomer und gerade erst 23 Jahre alt, so steht Mika wohl noch eine steile Karriere bevor. Eine Karriere, die berechtigt ist.