Cara Dillon (VÖ: 18.02.2002)
Album „Cara Dillon“,Veröffentlicht : 18.02.2002
Hamburg (thorbrandt) Cara Dillon, 1975 in Dungiven in Irland geboren, dürfte den meisten Irish Folk Anhängern bereits seit mehreren Jahren bekannt sein.Cara Dillon, 1975 in Dungiven in Irland geboren, dürfte den meisten Irish Folk“ Anhängern bereits seit mehreren Jahren
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Gerade bei Songs wie der Ballade „Craigie Hill“ bemerkt man neben der fantastischen Stimme und der faszinierenden Musik, wovon die Lieder Cara Dillons überhaupt handeln. Sie berichten über Irland, über die Leute, die Liebe und die Hoffnung der Auswanderer gen Amerika. Die Texte unterstreichen somit noch zusätzlich das wundervolle, musikalische Arrangement. Die Songs selber sind meist mit Klavierklängen, dem Harmonium, der Orgel und der Akustikgitarre arrangiert. Dieses, für deutsche Ohren ungewöhnliche, Arrangement macht wahrscheinlich die komplette Faszination (samt der Stimme Cara Dillons) aus. Man ist so gebannt, dass dem Zuhörer bei dem Einsatz des Schlagzeuges in „Blue Mountain River“ fast das Gehör wegfliegt, obwohl es im Endeffekt gar nicht stark im Vordergrund spielt. Das Album „Cara Dillon“ besticht durch extrem authentische Balladen, die eine Melancholie und Naturverbundenheit aufzeigen. Natürlich sind auf dem Album tanzbare Songs rar, bis gar nicht vorhanden, wer benötigt dies aber auch; man verfällt eh in eine Art Trance, wenn die Musik zu spielen beginnt.
Cara Dillons Stimme hat das Gewisse etwas, von dem man immer wieder gerne spricht. Sie könnte durchaus eine große Karriere vor sich haben, wenn sie auch weiterhin so aktiv auf Tour bleiben wird.