Ankündigung
AFI kommen nach Deutschland und geben ein Nordkonzert
Hamburg (bf) Gerade wurden AFI als Vorgruppe für die US-Tour von Green Day bekannt gegeben. Im April kommen die Punkrocker aus den Vereinigten Staaten für drei Konzerte nach Deutschland und spielen dabei auch in Hamburg zum einzigen regulären Einzelkonzert auf.Foto: x-why-z
Termin: Mittwoch, 14.04.2010
Wo: Große Freiheit 36, Hamburg
VVK: 24,00 Euro zzgl. VVK-Gebühr
Karten gibt es bei Ticketmaster.
Webseiten: Große Freiheit 36 AFI Veranstalter
A FIRE Inside, kurz AFI, wurde 1991 gegründet. Beheimatet in den USA existiert die Band zunächst nur als Nebenprojekt, das zu scheitern droht. Die Band löst sich früh auf und findet doch wieder zusammen. Geplant war die Reunion eigentlich nur für ein Konzert, doch die Reaktion des Publikums gaben den Ausschlag, dass die Band wieder zusammenfindet. Von den ursprünglichen Mitgliedern sind Davey Havok (Gesang) und Adam Carson (Schlagzeug; Gesang) geblieben. Und so wie sich das Gefüge der Bandmitglieder verändert hat, so hat sich auch der Stil der Band gewandelt. Anfangs noch wandeln sie irgendwo zwischen Punk und Hardcore. Passend dazu dürfen sie Bands wie Rancid, The Offsring und Sick of it all. All diese Umstände sorgen dafür, dass die Band in den USA immer bekannter wird.
Hier in Deutschland kommt es 2003 mit der Veröffentlichung von ihrem Album „Sing The Sorrow“ zu einem ersten Durchbruch. In Kennerkreisen längst als Geheimtip gehandelt, kommen jetzt immer größere Erfolge. Nicht ganz unschuldig daran sind die beiden Singles „Girls Not Grey“ und „The Leaving Song Pt. 2“. Doch das Ende der Erfolgsleiter ist noch lange nicht erreicht. Mit dem 2006 veröffentlichten Silberling „Decemberunderground“ gelingt es der Band auf Platz 1 der US Charts zu gelangen. Hier in Deutschland erreicht das Album Platz 58 und sorgt so dafür, dass Lieder der Band im Radio gespielt werden. Allen voran die Single „Miss Murder“.
Im September letzten Jahres wurde das Album „Crash Love“ veröffentlicht, das seit dem fleißig betourt wird. Hierfür kommt die Band für drei Konzerte nach Deutschland. Einmal wird der Norden (Hamburg), der Süden (München) und das Ruhrgebiet (Duisburg) als Konzertort festgelegt.
Weitere Konzerte:
15.04.2010 Give it a name, Tonhalle, München
25.04.2010 T-Mobile Extreme Playgrounds, Landschaftspark Nord, Duisburg